Freitag, 6. Juli 2007
In Hausschuhen sprang er ihr in den Bus hinterher, löste sich eine Fahrkarte, setzte sich neben sie, nahm sie in den Arm und sprach andauernd auf sie ein. Er versuchte ihr die Sache zu erklären, von der ich nicht weiß, um was es geht. Was ich gesehen habe, ist, dass sie lachen musste, als er mit in den Bus stieg. Doch dann wurde es ihr irgendwie zu viel, auf jeden Fall tat sie so. Sie ließ ihn abblitzen. Er redete immer weiter auf sie ein, meinte, dass sie ihm zuhören solle, dass sie sich mit ihm unterhalten solle. Sie meinte, dass sie darauf keine Lust mehr habe. Zwei Stationen weiter stiegen sie wieder aus, ich auch. Er redete weiter und weiter auf sie ein. Das schien sie am meisten zu nerven. Glaube ich.

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Geschichten sind nicht unbedingt Geschichte
Der Zufall wollte es, er wollte, dass ich erfahre, dass M. mir heute Scheiße erzählt hat. Dabei hatte ich nicht einmal gefragt. M. hatte einfach so begonnen zu erzählen, erklärte die Müdigkeit und dass es so nicht weitergehen könne, dass für die nächste Zeit mal Ruhe angesagt sein sollte. Das hatte M. schon des Öfteren erzählt. Aber egal. Aber jeden Fall kam im Laufe des Tages dann über Leute, von denen M. nicht ahnte, dass ich sie heute treffen würde, heraus, dass M.'s Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes eine Gschichte war, nämlich ein frei erfundenes Märchen, die mit Geschichte, also vergangener Zeit, mal so überhaupt nichts zu tun hat.

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Die Robots der Suchmaschinen scheinen meine eifrigsten Leser zu sein. Jeden Tag geht die Anzahl der Leser in den Statistiken für die Artikel um stetig einen nach oben. Danke, liebe Robots, für euer Interesse.

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