Mittwoch, 11. Februar 2009
Beim Kartoffelkauf
"Sie müssen sich nur fünf Dinge merken", sagte die Verkäuferin am Kartoffelstand und hob ihre Hand mit fünf ausgestreckten Fingern. Man muss dazu sagen, immer wenn ich bei ihr einkaufe, zählt sie mir zahlreiche Rezepte auf, die alle super klingen, von denen ich aber bereits fünf Minuten später leider fast immer alles vergessen habe. Das habe ich ihr heute dann auch mal gesagt und schlug vor, ein Kochbuch rauszubringen. Woraufhin sie mich zu einem Kochevent einlud, bei der sie Ausdruck ihrer Tipps verteilt.
Jetzt sitze ich hier und überlege: Hähnchen, Kartoffeln, Pilze, Rotwein und Sahne. Puh, Gehirnjogging ist noch nicht nötig, obwohl mir auf dem Weg immer eine Zutat fehlte.
"Klingt ziemlich nach Coq au Vin", meinte ich zu ihr. Dazu fehlen dann nur noch Zwiebeln und Knoblauch. Das war jetzt allerdings auch kein neues Rezept für mich und von daher äußerst leicht zu merken. Ganz anders als das, bei dem rohe Kartoffeln ins Rohr gelegt werden, sie später ausgehöhlt werden, mit Pesto vermischt... Keine Ahnung mehr.

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Der Kopf fühlt sich dick an, der Hals kratz und der Körper ist heiß, und dies nicht aufgrund von Leidenschaft. All das kann ich jetzt am wenigsten gebrauchen.

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