Signalsuche - wo geht es lang?

Jetzt beginnt auch endlich meine passive Sportsaison in der Hauptstadt. Pünktlich zur Rückkehr aus dem Urlaub trafen die Dauerkarten für Hertha BSC und den 1. FC Union Berlin ein. Eine Tageskarte für die Leichtathletik-WM und eine für das 1. Europa League-Spiel der Herthaner gegen Bröndby Kopenhagen waren auch noch drin.
Heute in der Alten Försterei: 1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf.

Das Herz schlägt trotz dieser Hauptstadtpower eindeutig für die Eintracht.

Lass los!

Schwer ansprechbar, weil leicht gereizt. Warum? Keine Ahnung.

Mein Lieblingsbarkeeper meiner Hauskneipe katapultiert mich mit seinen Playlists auch immer wieder in meine Vergangenheit und ruft Erinnerungen wach, lässt mich wieder im eigenen Plattenschrank lange nicht gehörte Scheiben hervorkramen. Gestern Abend: Pearl Jam.

Die Wahrheit gehört mir.

Die Hauptstadtpsychos habe ich auf gar keinen Fall vermisst.

Die hedonistisch veranlagten Tel Aviver sind tatsächlich nett anzusehen. Prinzipiell liegt mir ein solcher Körperkult dann aber doch nicht. Viele der Männer laufen nur mit Shorts bekleidet die Straßen entlang, sind schlank und trainiert und zeigen das gerne. Die sitzen dann - falls überhaupt - auch nur mal mit Unterhemden in den Bars oder Imbissen. Bei den Mädels am Strand... Keine Worte.

Von 40 Grad, Sonne und Strand am Ende meiner Reise, nun wieder Regen, Wolken und Arbeit. Brrrrr....