Donnerstag, 10. Juli 2008
Sechs Stunden ...
... Autofahrt liegen zwischen
Leichtigkeit und Schwere,
Urlaub und Arbeit,
vergessen und dran denken,
Party und Konzentration,
mir, mich und ich,
Musik und Ruhe,
Rindswurst und Bockwurst,
Flirt und Sprachlosigkeit,
begehrt werden und sich verlassen.

Sechs läppische Stunden.

Geht man von dieser Konstellation aus, so könnte man meinen: ist doch klar worauf die Wahl fällt. Aber so einfach ist es nicht. Auch wenn im Leben momentan nicht alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, so wäre es vielleicht ein leichtes aus ihm auszubrechen. Ob dies die Dinge allerdings besser machen würde, wage ich zu bezweifeln. Es wäre nur eine Flucht. Ich muss mich den Problemen stellen. Trotz aller Schwierigkeiten hänge ich an meinem bisherigen Leben. Und auch wenn es nicht danach aussieht, als könnte ich es auf diese Weise weiterführen, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

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