Freitag, 31. Oktober 2008
Wach und ausgeschlafen
Aus Kinderzeiten kannte ich diesen Zustand noch ganz gut: diese morgendliche Frische und Klarheit im Kopf, diesen 100-prozentigen Wachzustand. Dann, ab der Jugend, bekam ich ihn niemals mehr hin. Kein Morgen verging, über viele Jahre, an dem ich nicht hätte noch liegen bleiben und weiterschlafen wollen. Ich dachte schon, dass dies wohl eine der Veränderungen zum Erwachsensein sei, niemals mehr wieder wirklich fit zu sein. Doch ich habe mich geirrt. Seit einiger Zeit habe ich diesen ersehnten inneren Zustand wieder öfter, heute etwa. Und es ist das Größte, so in Tag zu gehen, ich liebe es.

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