Samstag, 15. November 2008
Ein Traum von einem Wochenende
Keinen Termin, nichts zu tun, zwei Tage lang. Im ersten Moment war ich versucht, eine Liste an Dingen aufzustellen, die ich gerne tun würde. Doch ich merkte schnell, dass dann gleich wieder Stress angesagt ist. Deshalb heißt das Motto: Treiben lassen und sehen, was die Momente wünschen.

Trotzdem sind bereits folgende Dinge gesetzt:
Im Bett abhängen und lesen.
Schwimmen.
Morgens beim Aufwachen liegen bleiben.
Gutes Essen für die beiden Tage einkaufen.
Demnach: gemütlich und lange Kochen.
Das war es auch schon.

Ansonsten habe ich den Rest der Welt zur Auswahl:
Filme ausleihen, die ich schon immer mal sehen wollte. Allerdings hasse ich die Verleihstationen, ich fühle mich da nie wohl und bin immer vom Angebot erschlagen.
Ein Museumsbesuch. Da gäbe es so einiges, was ich mir hier gerne noch ansehen würde.
In Cafes abhängen und Zeitung lesen. Falls dies am Nachmittag passiert, vielleicht ein Bier dabei trinken.
Einen Spaziergang machen, der mir den Kopf freibläst.
Trödelläden nach Nippes abgrasen, den ich in der Wohnung aufstellen kann.
Eine Lesung oder ein Konzert besuchen.
Shoppen gehen: Musik und Klamotten.
Sportschau kucken.
Ins Kino gehen.
Und wenn es mich trotz allem überkommt: ein wenig arbeiten und die nächste Woche vorbereiten. Es macht mir gerade Spaß, die Arbeit, wenn möglich, will ich sie für diese zwei Tage aber mal raushalten.

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