Freitag, 23. Oktober 2009
In Berlin gibt es für jeden etwas zu holen
redhead, 09:20h
Es schien ein Freudscher Versprecher zu sein, als der Stadionsprecher die Besucherzahl aufrief. Er sprach im ersten Anlauf von 3000 und nochwas zahlenden Gästen. Erst auf dem zweiten Weg korrigierte er sich auf etwas mehr als 13.000, was in einem Rund wie dem Berliner Olympiastadion nicht viel ist, so dass man getrost von Geisteratmosphäre sprechen kann, wie es dann auch der Videotext von der ARD tat.
Zumindest trifft diese Stimmungsbeschreibung ab dem Zeitpunkt zu, ab dem der momentan 16. der Niederländischen Ehrendivision, der sc-Heerenveen, das 0:1 gegen Hertha BSC, das Schlusslicht der Bundesliga, erzielte. Ab diesem Zeitpunkt waren nur noch die holländischen Fans zu hören. In der Berliner Kurve wurde es still. Die Aufforderung "Jetzt seid Ihr dran" schien sich nicht zu erfüllen.
Dabei hatte man sich schon vor dem Spiel Mut gemacht, einen Befreiungsschlag erlangen zu können. Immerhin hatte Heerenveen noch niemals in Deutschland begonnen. Und auch die ersten 36 Minuten ließen durchaus noch Hoffnung aufkommen, waren die Berliner doch näher an einer Führung dran als ihre Gäste.
Nachdem diese jedoch ungehindert in Führung gehen konnten, lief bei den Blau-Weißen rein gar nichts mehr. Die aus der Bundesliga bekannte Unsicherheit und Kreativlosigkeit kehrte zurück, Heerenveen übernahm die Sicherheit auf den Platz und konnte sein Spiel runterspielen.
In der 2. Halbzeit machten die Hauptstädter noch einmal Druck, konnten aber nie zu einem Abschluss kommen, es fehlte die Durchschlagkraft. Da half es auch nichts, dass sie eine zeitlang einen Mann mehr auf dem Platz hatten. Ein Holländer sah wegen groben Foulspiels die Rote Karte. Eher hätten die Niederländer noch höher in Führung gehen können, alleine der Pfosten verhinderte das. Nachdem dann in der Nachspielzeit noch Ebert nach Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde, war das Schicksal besiegelt.
Zumindest trifft diese Stimmungsbeschreibung ab dem Zeitpunkt zu, ab dem der momentan 16. der Niederländischen Ehrendivision, der sc-Heerenveen, das 0:1 gegen Hertha BSC, das Schlusslicht der Bundesliga, erzielte. Ab diesem Zeitpunkt waren nur noch die holländischen Fans zu hören. In der Berliner Kurve wurde es still. Die Aufforderung "Jetzt seid Ihr dran" schien sich nicht zu erfüllen.
Dabei hatte man sich schon vor dem Spiel Mut gemacht, einen Befreiungsschlag erlangen zu können. Immerhin hatte Heerenveen noch niemals in Deutschland begonnen. Und auch die ersten 36 Minuten ließen durchaus noch Hoffnung aufkommen, waren die Berliner doch näher an einer Führung dran als ihre Gäste.
Nachdem diese jedoch ungehindert in Führung gehen konnten, lief bei den Blau-Weißen rein gar nichts mehr. Die aus der Bundesliga bekannte Unsicherheit und Kreativlosigkeit kehrte zurück, Heerenveen übernahm die Sicherheit auf den Platz und konnte sein Spiel runterspielen.
In der 2. Halbzeit machten die Hauptstädter noch einmal Druck, konnten aber nie zu einem Abschluss kommen, es fehlte die Durchschlagkraft. Da half es auch nichts, dass sie eine zeitlang einen Mann mehr auf dem Platz hatten. Ein Holländer sah wegen groben Foulspiels die Rote Karte. Eher hätten die Niederländer noch höher in Führung gehen können, alleine der Pfosten verhinderte das. Nachdem dann in der Nachspielzeit noch Ebert nach Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde, war das Schicksal besiegelt.
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