Samstag, 6. Oktober 2007
redhead, 17:57h
Ich freue mich, dass meine Eltern nicht mehr nur Eltern sind, sondern einfach auch Freunde, mit denen ich fast alles besprechen kann. Lange genug hat es gedauert, an diesen Punkt zu kommen. Weit musste ich mich von meinem Elternhaus entfernen, viele Dinge ausprobieren, auf die Schnauze fallen, selbst wieder aufstehen, provozieren und gegen ihre Vorstellungen leben. Der Kontakt brach niemals ab, Streitereien gab es einige. Doch der gegenseitige Respekt ging trotz unterschiedlicher Sichtweisen niemals verloren.
Heute ist mein Kontakt zu ihnen enger als während vieler Jahre meiner Jugend, obwohl ich immer noch rund 500 Kilometer von ihnen entfernt lebe. Aber es wäre heute nicht mehr schlimm und erdrückend, in ihrer Nähe zu leben. Vielmehr ärgert mich die Distanz des öfteren, ich würde gerne mehr von meinen Eltern mitbekommen. Es ist zwar nicht so, dass es keine Reibungsfläche mehr gibt und nach fünf Tagen Zusammenleben unter einem Dach ist es nicht immer schlecht, dass jeder wieder in seine Welt zurückkehrt, aber die Toleranz gegenüber der Lebensweise des anderen ist, sagen wir zu 80 Prozent, erreicht.
Der endgültige Knackpunkt liegt vielleicht drei Jahre zurück. Bereits zu Schulzeiten war ich Raucher. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das unter allen Umständen begonnen hätte, einige Zigaretten habe ich aber schon sehr genossen. Meine Eltern wussten relativ schnell darüber bescheid, gut fanden sie es natürlich nicht. Ich rauchte weiter, allerdings niemals vor ihnen. Dann eines Tages hörte ich von einem Tag auf den anderen auf. Für fünf volle Jahre. Begann dann aber in einem schwachen Moment wieder. Eine Zigarette auf einer Party und ich war wieder voll dabei. Für zwei Jahre. In dieser Zeit war ich mit meinen Eltern zum Essen aus und zum Abschluss rauchte ich eine. Es kamen keine Kommentare, ich fühlte mich nicht schlecht, alles war gut. Nach einer Woche hörte ich wieder von einem Tag auf den anderen auf. Seit zwei Jahren nun. Hat es mit diesem Ereignis zu tun?, frage ich mich hin und wieder. Es spielt letztendlich keine Rolle. Falls dem so wäre, dann wäre das vielleicht etwas kindisch. Aber egal. Ich liebe sie.
Heute ist mein Kontakt zu ihnen enger als während vieler Jahre meiner Jugend, obwohl ich immer noch rund 500 Kilometer von ihnen entfernt lebe. Aber es wäre heute nicht mehr schlimm und erdrückend, in ihrer Nähe zu leben. Vielmehr ärgert mich die Distanz des öfteren, ich würde gerne mehr von meinen Eltern mitbekommen. Es ist zwar nicht so, dass es keine Reibungsfläche mehr gibt und nach fünf Tagen Zusammenleben unter einem Dach ist es nicht immer schlecht, dass jeder wieder in seine Welt zurückkehrt, aber die Toleranz gegenüber der Lebensweise des anderen ist, sagen wir zu 80 Prozent, erreicht.
Der endgültige Knackpunkt liegt vielleicht drei Jahre zurück. Bereits zu Schulzeiten war ich Raucher. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das unter allen Umständen begonnen hätte, einige Zigaretten habe ich aber schon sehr genossen. Meine Eltern wussten relativ schnell darüber bescheid, gut fanden sie es natürlich nicht. Ich rauchte weiter, allerdings niemals vor ihnen. Dann eines Tages hörte ich von einem Tag auf den anderen auf. Für fünf volle Jahre. Begann dann aber in einem schwachen Moment wieder. Eine Zigarette auf einer Party und ich war wieder voll dabei. Für zwei Jahre. In dieser Zeit war ich mit meinen Eltern zum Essen aus und zum Abschluss rauchte ich eine. Es kamen keine Kommentare, ich fühlte mich nicht schlecht, alles war gut. Nach einer Woche hörte ich wieder von einem Tag auf den anderen auf. Seit zwei Jahren nun. Hat es mit diesem Ereignis zu tun?, frage ich mich hin und wieder. Es spielt letztendlich keine Rolle. Falls dem so wäre, dann wäre das vielleicht etwas kindisch. Aber egal. Ich liebe sie.
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