Donnerstag, 10. Mai 2007
Letztendlich gibt es nur eine Sache, die Freiheit verleiht: Geld, Zaster, Kohle, Kröten, Moneys, Scheine, Flocken, Münzen, Rubel, Dollars, Euros, ...

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Freischaffende sind genauso wenig frei, wie z.B. Angestellte. Die Stimme gegenüber dem Auftraggeber zu erheben, kann unter Umständen noch weitreichendere Konsequenzen haben. Diese Abhängigkeiten können zu einem regelrechten Kriechtum führen.

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Das Ende aller Selbstständigkeit
Keine Arbeit.

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"Bekomme ich Druck, dann mache ich komplett zu. Dann kann man von mir nichts mehr verlangen, dann kommt aus mir nur noch Bullshit." (von einem, der sich noch nie Druck aussetzen musste)

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Irgendwie ist es traurig. Viele Leute hier in Berlin reden immer nur davon, wie toll es ist, in der Stadt zu sein, wie inspirierend die Hauptstadt sei. Doch es bleibt bei diesem Reden, dem Beschreiben des tollen Gefühls und dem Präsentieren der Ideen, die bald entstehen sollen. Alles heiße Luft. Ballonfetzen.

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Hatte ich es schon gesagt? Komm zum Punkt!

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Dinge und Ereignisse regelrecht herbeisehnen und herbeireden. Das geht. Sowohl im negativen als auch positiven Sinn.

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Der Regen macht die Straßen klitschig.
Die Damen tragen ihre schönen Sommerschühchen, die mit den glatten Sohlen.
Die Damen humpeln die Straßen entlang.

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Gib mir die Freiheit. Ja?

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100.

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"Was motiviert dich denn die ganze Zeit so?"
"Mein Konto."

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Manchmal sollte man einfach nur seine Fresse halten. Spricht man einmal etwas an, dann zieht das einen Schwanz nach sich, dessen größter Teil zuvor noch in der Erde versteckt und nicht zu sehen war. Jetzt habe ich den Salat. Und die Scheinwerfer selbst auf mich gerichtet. Und die Kritik und die Arbeit.

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Rotzend und spuckend stand die Gruppe auf dem Gehweg vor dem Kiosk. Um sich herum eine regelrechte Suppe an klibbrigem Weiß.

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