Signalsuche - wo geht es lang?

Trotz akuten Schlafmangels letzte Nacht kann dieser Tag schon jetzt als äußert produktiv abgehakt werden und zu Recht den Titel "Arbeit erledigt" tragen.

Die Vorrunde ist gelaufen und die überzeugenste Mannschaft - und auch die spielfreudigste - waren die Niederländer. Doch so wenig Lust ich auch darauf habe, Italien wird Europameister.

Gefühlte zehn Kilo abgenommen, was natürlich maßlos übertrieben ist. Die Knöpfe meiner Hosen benötige ich allerdings nicht mehr, die können bei An- und Ausziehen immer geschlossen bleiben, nur der Gürtel muss enger geschnallt werden. Noch eine Woche Stress und ich laufe rum wie all die Berliner Gräten-Hippster.

Vom Haar- bis zum Halsansatz gelähmt.

Einerseits der Wunsch, auf eine Entscheidungen Einfluss nehmen zu können, andererseits das Wissen, dass gerade diese Entscheidung ohne meinen Einfluss gefällt werden sollte. Aaaaarggg, das macht mich kribblig.

Immer und immer wieder das erneute lesen der Mails. Und immer wieder die Hoffnung, darin etwas neues zu entdecken. Dabei wurde schon alles erfasst. Doch es ist unbefriedigend, es ist, wie vor einem großen Nichts zu stehen, nichts zu wissen, keine Idee, was da noch kommen mag. Klar, die Möglichkeiten sind bekannt. Aber möglich ist immer vieles, ich aber will Klarheit.

Tonight your ghost will ask my ghost,
Where is the love?
Tonight your ghost will ask my ghost,
Who here is in line for a raise?
Tonight your ghost will ask my ghost,
Where is the love?
Tonight your ghost will ask my ghost,
Who put these bodies between us?

(Metric: Calculation Theme)

Bitte einfach nur ruhig bleiben, nicht in Panik geraten, Konzentration auf das eigene Ich, seine Stimmung nicht allzu sehr von anderen beeinflussen lassen, auf sich und seine Gefühle hören, ruhig atmen, die Dinge setzen lassen, ihnen und der eigenen Reaktion die Schnelligkeit nehmen und erst einmal einen Überblick verschaffen und erst danach irgendwelche Aktivitäten starten, nicht im Affekt handeln. Bitte wieder runterkommen.