Freitag, 9. Januar 2009
Angenehm überrascht
Da ich nun schon mal damit angefangen habe, heute einen auf Kultur zu machen, kommt hier gleich noch ein weiterer Beitrag dazu. Ich war angenehm überrascht und wusste nicht, dass Leonard Bernstein auch Komponist war. Ich hatte ihn nur als Dirigenten auf dem Schirm. Dabei sind zumindest seine "Three Meditations from Mass" äußerst hörenswert. Niemals langweilig, von daher durchgehend spannend und fesselnd. Ich vergaß meine Müdigkeit und den drohenden Kreislaufkollaps am 1. Januar hatte ich auch schnell überwunden.

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Can't get it out of my mind
Wo und wann gibt es die nächste Peter Doig-Ausstellung in Deutschland? Einige Bilder verschwinden nicht aus meinem Kopf, waren einfach großartig.

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Bass, basser, am bassesten
Näher als mein Bass ist mir die letzten drei Monate niemand gekommen. Mindestens einmal täglich schmiegt er sich an meine Körpermitte, meine linke Hand fährt geschmeidig und leicht seinen Hals auf und ab, die rechte entlockt ihm die Töne, die mein Ohr hören will. So experimentierfreudig habe ich ihn noch niemals behandelt. Leider. Sagenhaft.

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Freitag, 9. Januar 2009
Winter auf dem Darß
Da wäre ich jetzt auch gerne. Danke für das Schmackhaftmachen.

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Und hier noch ein Geburtstagsbildchen


Nachtrag:
Hierbei ist nichts dem Zufall überlassen, es sei denn die Farben. Aber selbst die nicht wirklich.

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Zwei Jahre alt
Zwei Jahre lang gibt es "Signalsuche – wo geht es lang?" mit dem heutigen Tag. Am 8. Januar 2007 hatte ich das Blog angemeldet, am 9. erschien der erste Beitrag. Man oh man, wie die Zeit vergangen ist. Es hat sehr viel Spaß gemacht, hier meine Gedanken zu posten, die ein Mischmasch aus Seelenstrip, Fiktion, Erlebtem und Gesammeltem darstellen. Darunter befinden sich ernste Gedanken, aber auch alle Menge Blödsinn, Abstraktes und einfach nur Erdachtes, mit dem niemand außer mir etwas anfangen kann, da der Kontext, in dem gewisse Dinge passierten oder erdacht wurden, fehlt.

Bei diesem Blog handelte es sich von der Grundidee her auch weniger um eine Kommunikationsplattform als vielmehr um eine Art Notizzettel, auf dem Fetzen und Splitter notiert wurden, damit ich sie zeitlich einordnen kann, nicht vergesse und die als Katalysatoren für die dahinter liegenden Geschichten dienen. Nichts desto trotz freue ich mich immer wieder über jeden einzelnen Kommentar und Leser, bringen sie doch mein Denken voran und vermitteln mir hin und wieder eine andere Sichtweise. Danke allen hierfür.

In der letzten Zeit jedoch hat sich die Intention des Blogs ein wenig von seiner Grundidee entfernt – man könnte auch behaupten, ich hätte es missbraucht. Ich nutzte es doch vor allem als Kommunikationsplattform, was sie aber vielmehr als Monologplattform entpuppte. Dazu ist ein Blog jedoch ein gänzlich falsches Mittel. Wie dem auch sei, ich will Sie mit dem Psycho-Beziehungskram in Zukunft nicht weiter langweilen – und als Gedankenstütze zu dem Thema werde ich mir ein andere Art suchen müssen.
Das wird mir vielleicht zu Beginn noch etwas schwer fallen, so dass es erst einmal etwas ruhiger werden könnte, genau so lange, bis ich mir klar darüber bin, wie es hier genau weitergehen soll und was für mich und was für die Öffentlichkeit bestimmt sein sollte.

Doch heute wird gefeiert: Zwei Jahre Signalsuche, 828 Beiträge und die drei bis vier Leser, die hier in mehr oder minder regelmäßigen Abständen vorbeischauen. Und vielleicht kommen ja noch zwei weitere Jahre dazu. Danke allen nochmals! Happy Birthday Signalsuche.

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Spuren im Schnee
Ich mache mir ja nun schon seit einiger Zeit Sorgen um den Fuchs, der hier in der Nachbarschaft zu leben scheint. Seit mehreren Wochen habe ich ihn nicht mehr gesehen. Heute habe ich endlich Spuren entdeckt, die darauf hindeuten könnten, dass es ihm gut geht, er zumindest noch lebt. Die Pfotenabdrücke führten über das Dach eines kleinen Holzschuppens, nicht weit entfernt von seinem damaligen Schlafplatz. Jetzt müsste ich nur noch sicher sein, dass es sich auch um Fuchsspuren handelt.

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Puh, Glück gehabt. Ich habe alles aus der Vorweihnachtszeit wiedergefunden. Vor allem mich selbst.

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Mittwoch, 7. Januar 2009
Auf jeden Fall.

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Für eine Nacht durchfeiern benötige ich inzwischen drei Tage Erholung, erst dann bin ich wieder 100-prozentig auf dem Damm. Für 14 Tage durchfeiern brauche ich hingegen nur sechs Tage Erholung. Wenn feiern, dann also richtig und gleich mehrere Tage, dann ist das Verhältnis von Feiern zur Erholung ökonomischer.

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Köter lieben es, den Nacken gekrault zu bekommen.

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Dienstag, 6. Januar 2009
Es gibt geeignetere Jahreszeiten für Schwimmbadbesuche.

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"You know what's wrong with you, Miss Whoever-you-are?
You're chicken. You got no guts.
You're afraid to say, "O.K., life's a fact."
People do fall in love. People do belong to each other, because that's the only chance anybody's got for real happiness.
You call yourself a free spirit, a wild thing.
You're terrified somebody's going to stick you in a cage.
Well, baby, you're already in that cage. You built it yourself. And it's not bounded by Tulip, Texas, or Somaliland.
It's whereever you go. Because no matter where you run, you just end up running into yourself."

(Endmonolog aus Breakfast At Tiffany's)

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Montag, 5. Januar 2009
Zwei Stunden lang heute durch die schneeverdeckte Natur gestapft. Doch jetzt zur blauen Stunde fröstelt es mich beim Blick hinaus aus dem Fenster und ich freue mich, im Warmen zu sein.

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Sag nein
Nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein. Nein, nur weil du andauernd an sie denkst, kontaktierst du sie nicht. Mach irgendetwas anderes und immer, wenn die Versuchung wieder zu groß werden sollte, sag dir einfach:
Nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein.

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Wintersonnenschneetag
Bei diesem Wetter bleiben einem nicht allzu viele Alternativen. Da kann der Schreibtisch auch noch so voll sein. Wo habe ich den Rodel gestern abgestellt?

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Keine Ultimaten mehr. Schluss damit, sie bringen mich nicht weiter.

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Ich erklärte ihr die Aktion als eine kurze Verwirrung meinerseits. Und mehr ist es tatsächlich auch nicht gewesen. Langweile gepaart mit Aktionismus.

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Ankommen
Alle reden immer davon, irgendwann einmal ankommen zu wollen. Am liebsten so schnell wie möglich. Dabei ist die Fahrt doch letztendlich immer das Schönste. Oder wie es so schlau heißt: Der Weg ist das Ziel. Ist man dann angekommen, dann hört die Bewegung auf, Stillstand tritt ein. Einen solchen Zustand kann doch niemand für erstrebenswert halten. Man kann sich ja schließlich auch gemeinsam auf den Weg machen.

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