Dienstag, 29. Mai 2007
Als ich vor etlichen Jahren mal nach Köln zog, schwor ich mir, niemals deren Abschiedbegriff zu benutzen: Tschö. Ich fand den Begriff schlimm, plump und grob. Aus meinem Vorhaben aber wurde nichts. Bereits nach einigen Monaten war Tschö fest in meinen Wortschatz übergegangen. Und ist seitdem nicht mehr verschwunden, obwohl ich schon vor mehreren Jahren die Rheinmetropole verlassen habe. Und immer wenn ich die Leute verabschiede, rutscht mir das kölsche Tschö über die Lippen. Mir fällt das immer auf und ich muss innerlich darüber schmunzeln. Irgendwie sehr sympathisch.

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