Trampolinspringen, darauf hätte ich jetzt Lust. Auf so einem großen, auf dem man sich erst einmal einspringen kann und irgendwann dazu übergeht, irgendwelche Akrobatiken zu probieren. Und das ganze so lange, bis mir die Zunge am Boden hängt.
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Leute, ich bin kein Psychologe. Mehr als zuhören ist nicht drin. Wenn ihr aber bereits ernsthaft darüber nachdenkt, euch professionelle Beratung zu holen, dann probiert es aus, sucht euch jemanden, der das gelernt hat. Auf die gestrige Frage eines Freundes, nachdem wir bereits mehrere leckere White Russians intus hatten, die bei ihm anscheinend die Zunge gelockert hatten "meinst du, ich soll mir einen Psychologen nehmen, auch wenn ich eigentlich immer davon ausgehe, dass man seinen Kram persönlich erledigt bekommen sollte", antworte ich ganz klar: Ja.
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Und schon ist wieder das alte Gefühl da.
"War da gestern was?"
"Keine Ahnung von was du redest."
Ich liebe es.
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Darf's noch was sein?
Ja, bitte. Einmal schmerzfreien Schädel.
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Selbst ihr 25-Jährigen habt keine Chance, mit mir mit zu halten. Tschüss. Aber darauf kommt es letztendlich auch überhaupt nicht an.
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Warum?
Ja, genau: Warum? Warum kommen mir bloß immer nachts die besten Ideen? Und dann steh ich auf, laufe zum Schreibtisch und fange an zu arbeiten. Ja, arbeite doch einfach gleich von Beginn an nachts, könnte man jetzt meinen. Aber nein, so einfach ist das alles nicht. Ich muss erst schlafen, dass es Klick! macht. Irgendwie nehme ich die relevanten Themen mit in den Schlaf. Da ich das weiß, habe ich sowieso schon immer einen Stift mit Papier neben dem Bett liegen, damit ich mir kurz Notizen machen kann, die ich ansonsten morgens wieder vergessen hätte. Ich wache dann also auf, fange an zu schreiben, mache das Licht aber wieder aus, in der Hoffnung, noch einmal einschlafen zu können. Doch der Anfang ist gemacht. Also stehe ich auf, halte das alles detaillierter fest usw. Irgendwann ist dann die Uhrzeit erreicht, zu der ich sowieso aufstehen würde. Also bleibe ich wach und beginne meinen Tag als wäre nichts gewesen. Diese Sichtweise ändert sich dann allerdings gegen 16.19 Uhr. Denn dann werde ich hundemüde und will wieder schlafen. Doch der Arbeitstag ist noch nicht vorbei und heute Abend will ich ausgehen.... Ein mieser Kreislauf.
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Es gibt wenige Dinge, die ich noch früher als mein Vater machen kann. Mein Vater hat mit einem jüngeren Alter angefangen zu arbeiten, er hat jünger geheiratet und Kinder bekommen (okay, so waren die Zeiten halt damals), er hat früher ein Haus gebaut und einen Baum gepflanzt. Ich weiß nicht, ob ich einige von diesen Erfahrungen jemals machen werde, weiß nicht, ob ich überhaupt Lust darauf habe. Das spielt auch überhaupt keine Rolle, ich setze mich da nicht in Konkurrenz. Diese Tatsachen werden mir nur hin und wieder bewusst. Nun gut. In einer Sache werde ich jetzt vielleicht früher dran sein. Und zwar liest mein Vater seit Jahren schon "Der Mann ohne Eigenschaften" von Musil. Letztes Wochenende habe ich auch mit dem Buch begonnen. Und da ich wegen der oben aufgezählten Dinge viel weniger Stress in meinem Leben habe, könnte es passieren, dass ich das Buch vor ihm fertig haben werde. Und dann werde ich ganz leise und nur für mich sagen: Erster.
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Badezimmer?
Wenn man jeden zweiten Tag schwimmen geht, fragt man sich eines lieben Tages, heute etwa, ob man einen Großteil seines eigenen Badezimmers überhaupt noch braucht. Waschbecken und Toilette, okay, aber der Rest. Keine Ahnung, wie oft ich den in den letzten fünf Monaten benutzt habe. Für die Gäste ist das natürlich noch unersetzlich. Denn wer begleitet einen schon in der Früh ins lauwarme bis kalte Nass? Das ist nicht jedermanns Sache...
Im Schwimmbad selbst bekommt man dann allerdings den Eindruck, dass einige Menschen nur dort hinkommen, weil sie in ihrem zu Hause kein Bad haben. Immerhin achten sie noch auf ihre Körperpflege.
Heute waren bestimmt 13 andere Menschen mit mir zu Beginn da, in meiner Zeit ein neuer Rekord. Vielleicht liegt es daran, dass es bereits schon wieder einige Minuten früher heller wird. Oder aber, die Mitschwimmer denken schon an ihre Sommerfigur und wollen sich auf die heißen Tage und den Strand vorbereiten.
Unter diesen anderen 13 ist auch ein Mann, der ist, da bin ich mir ziemlich sicher, jeden Tag da. Ein Asiate, der immer seine 45 Minuten schwimmt, dann seine Dehnübungen macht und im Düsenbecken am Schluss noch ein wenig relaxed. Überhaupt sind mindestens die Hälfte der Anwesenden sehr regelmäßig da, die kennen sich untereinander und halten gerne auch einen Plausch beim Umziehen.
Heute war auch wieder mein Lieblingsmensch da. Ein Bär von einem Mann. Groß, breit, kräftig, mit langen, grauen Haaren und einiges mehr als einem 3-Tage-Bart. Er kommt immer nur in Schlappen (ohne Strümpfe, Jeans, T-Shirt und darüber eine Fellweste. Er ist der netteste, sagt immer mit einem Lächeln Guten Morgen und ist überhaupt gut gelaunt. Allerdings trifft er immer erst ein, wenn ich schon wieder im Aufbruch bin. Ich stelle ihn mir immer so vor: Er schwimmt morgens einige Bahnen und schlurft danach in sein Kreuzberger Atelier, in dem er auf irgendeine Art und Weise Steine bearbeitet. Und abends trinkt er sich einen Rotwein. Tja, so ist das...
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Ich müsste mich mal an eine Liste meiner "Best 50 songs ever" machen. Leider fehlt mir dazu momentan die Zeit. Aber dieser Song wäre bestimmt darunter. Schon seit zwei Wochen immer mal wieder gehört.
The Cure: A Forest. Der Song stand natürlich zu Beginn meiner Basskarriere ganz oben auf der Liste der nachzuspielenden Liedchen.
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Noch ein redhead
Auch die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat ihren redhead:
Christian Schöne. Sehr gut.
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Welch geschmackloser Spam
Ich denke, die meisten sind Spam irgendwie gewöhnt, auch wenn sie ihn nicht mögen. Aber die Werbung für Medikamente, Penisvergrößerungen und Potenztabletten reißen niemanden mehr vom Hocker, man löscht sie halt, nachdem der Spam-Filter sie hoffentlich schon aus der Korrespondenz heraussortiert hat.
Heute hatte ich mal einen neuen Betreff: Du stirbst.
Ich musste kurz schlucken und dachte: Was habe ich jetzt schon wieder angestellt?
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Parfum. (Sehr frisch.)
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Welch strahlendes Hellblau.
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Männer und
die drei berühmten Worte. Da muss ich mal in mich gehen.
Nachtrag mit Nachfrage:
Liegt der Sinn von Liebe darin, sich gegenseitig sichtbar zu machen?
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Der Lauf der Dinge
Man kommt von einem Strom in einen Fluss, es folgt ein plätschernder Bach, ein Rinnsal und irgendwann ist man in der Wüste. Ich habe die letzten Wochen Sehnsucht, einmal die Wüste zu sehen, dort einige Zeit zu verbringen.
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Catchy
Sie sagte: "Die Headline ist ziemlich catchy."
Ich dachte: "Oh, wie ich diese Werbesprache hasse."
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Chili con Carne.
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Jeden Tag aufs neue ...
... könnte man diese Abzählspiele spielen, wenn man unterwegs ist und die Leute auf der Straße sieht.
1 = normal
2 = wenn nicht verrückt, dann doch wenigstens ziemlich schräg
Und dann geht es: 1, 2, 1, 2, 1, 2, 1, 2, 2, 1, 2, 1, 2, 1, 2, 1, 1, 2, 2.......
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Unbezahlte und freiwillige Werbung
Rein aus Überzeugung, weil ich Dinge höre, die ich davor noch nicht wahrgenommen habe. Ich höre unterwegs und am Arbeitsplatz viel über das Laptop, benutzte da bisher meist nur die normalen, weißen Stöpsel, die man halt so überall sieht. Der Sennheiser Kopfhörer HD 485 bringt da ein vollkommen neues Hörvergnügen und ich meine, manche Songs zum ersten Mal zu hören.
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Morgen geht es wieder los, endlich. Habe schon heute keine Lust mehr nur auf Trockenübungen. Doch manchmal muss man die Phasen An- und Entspannung einfach neu aufeinander abstimmen und den Begebenheiten anpassen.
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"Hello? - Hello? Can you hear me? - Hello? - There must be something wrong with your telephone. - I'll hang up now. Try again. Bye."
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munter weiter
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Rumfahren und einfach nach vorne schauen. Das bringt es.
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Bassbett
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Tsetsetse
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Zottel.
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"Hörst du mich?", ...
... ruft der Körper. "Ich bin ein wenig angeschlagen, übertreibe es also nicht wieder, sondern mach bitte mal einen Tag etwas langsamer und nimm Rücksicht auf mich."
"Okay. Ich hatte deine Signale schon empfangen und die nötigen Maßnahmen getroffen. Danke aber nochmals für den Hinweis."
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