Samstag, 28. April 2007
Das Schlagzeug ist tödlich.

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Die Sonne war schon untergegangen, die Luft war noch warm und die Straßen waren voll von Menschen. Ich war leicht verschwitzt von meiner rasanten Radfahrt. Meine Haare waren fettig und ich wünschte mir ein kühles Bier, um meinen unbändigen Durst zu löschen. Die Arbeit war getan für den Tag. Ich sah sie da sitzen an unserem verabredeten Treffpunkt. Die Beine übereinandergeschlagen, wie sie so oft dasitzt, wenn sie wartet, wenn sie sich einfach die Menschen ansieht, wenn sie so ein wenig unsicher ist. "Na, willst Du mir einen Kuss geben?" Sie: "Dann komm doch her." Ich kam. Dann überlegten wir, was wir jetzt tun sollten. Sie: "Du siehst heute richtig Scheiße aus. Hast Dich gar nicht so schön gemacht." Sie stieg in ihrem Kleidchen und den schönen Schuhen (von denen sie überhaupt nicht genug haben kann) auf einen der Straßenbegrenzungsböller, auf einen so breiten, auf denen man problemlos stehen oder auch zu zweit sitzen kann. Ich umarmte sie, auf dem Gehsteig stehend. Mein Kopf an ihre Brüste gedrückt. Und dann schien ich es zu wissen. Die Worte kamen spontan, sie rutschten mir einfach so aus dem Mund. Und sie waren mir ernst. Verdammt ernst.
Den Rest des abends stritten wir uns.

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Traurig saß die junge Frau im Blumenkleid vor einer Schultheiß-Kneipe.

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Union vs. Dreden
Ich bin kein Fußballfan mit Herz und Blut, aber als heute die Fans die Unionhymne beim Einzug ihrer Mannschaft sangen, da bekam ich echt Gänsehaut.

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